FAE Stories

Vermietung von Baumaschinen

Im Straßenbau ist die Entscheidung, in einen eigenen Maschinenpark zu investieren, ein Dilemma, das den Erfolg eines Unternehmens erheblich beeinflussen kann. Mit Maschinen der neuesten Generation, deren Preis oft sechsstellige Summen übersteigt – man denke nur an GPS-gesteuerte Straßenfertiger, Dampfwalzen, einige Hochleistungsfräsen oder Asphaltfertiger –, stellt die Anschaffung eine finanzielle Belastung dar, die für ein kleines Unternehmen manchmal untragbar ist, da es kaum möglich ist, eine schnelle Rendite zu erzielen. Dabei geht es nicht nur um den Kauf: Auch die Wertminderung, die Instandhaltung und die technologische Veralterung dieser Vermögenswerte belasten die Budgets der in Italien weit verbreiteten Kleinstunternehmen.

Deshalb hat sich die Denkweise mittlerweile geändert: Man kauft keine Güter mehr, sondern mietet sie.

In diesem Szenario ist Leasing nicht mehr nur eine einfache Alternative, sondern die strategische Lösung, die Kapital freisetzt, den Zugang zu den fortschrittlichsten Technologien gewährleistet und Fixkosten in variable Kosten umwandelt, wodurch ein beispielloser Wettbewerbsvorteil entsteht.

Eine Situation, die dem Verband Assodimi/Assonolo, der den Vertrieb und die Vermietung von Maschinen, Gütern und Ausrüstungsgegenständen in Italien vertritt, nur allzu gut bekannt ist. Die Mitglieder des Verbandes, die sich aus Händlern, Vermietern, Dienstleistungsunternehmen und Herstellern zusammensetzen, werden vom Sekretariat und einem technischen Expertenausschuss unterstützt, um die gesamte Branche zu verbessern. FAE trat dem Verband im Jahr 2025 bei, insbesondere mit seinem Angebot an Maschinen für den Straßenbau.

Zu den FAE-Modellen, die sich am besten für die Vermietung im Straßenbau eignen, gehören die Straßenfräsen für Kompaktlader RPL/SSL und RPM/SSL sowie die Radfräsen für Kompaktlader RWL/SSL und RWM/SSL, während für die Straßeninstandhaltung die Mulcher für Bagger BL0/EX und PML/EX sowie das ferngesteuerte Raupenfahrzeug RCU55 mit dem Mulcher BL1/RCU zu nennen sind.

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Marco Prosperi, Direktor von Assodimi, erläutert die aktuelle Situation auf dem italienischen Vermietungsmarkt: „Der italienische Vermietungsmarkt hat über mehrere Jahre hinweg ein starkes Wachstum in verschiedenen Sektoren, darunter Bauwesen, Industrie und Infrastruktur, verzeichnet. Insbesondere im Straßenbau beobachten wir eine deutliche Trendwende, da sich viele Unternehmen dafür entscheiden, Maschinen zu mieten, statt sie zu kaufen. In einem Sektor, in dem es bisher nur wenige spezialisierte Vermietungsunternehmen gab, nehmen aus unserer Sicht immer mehr Vermietungsunternehmen Straßenbaumaschinen und -geräte in ihre Flotten auf, um den vielfältigen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Wir finden diesen Trend äußerst interessant, da Investitionsgüter, insbesondere Straßenbaumaschinen, eine gezielte Wartung und ständige Aufmerksamkeit während des Einsatzes erfordern. Diese beiden Aspekte haben einen direkten Einfluss auf die Sicherheit. Schließlich erkennt ein großer Teil der Nutzer die Aufmerksamkeit, die Vermietungsunternehmen der Sicherheit widmen. Dies ist eines der Kriterien, die ein professionelles Vermietungsunternehmen auszeichnen.“

Die Zukunft der Vermietungsbranche in Italien sieht vielversprechend aus, vor allem wenn sie auf Spezialisierung, Zuverlässigkeit und umfassendem Kundenservice basiert, da die Unternehmen nicht nur Maschinen suchen, sondern auch Beratung und technischen Support. Somit stellt die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die eine komplette Modellpalette anbieten können, um den unterschiedlichsten Anforderungen auf der Baustelle gerecht zu werden, einen erheblichen Mehrwert dar, und zwar sowohl für diejenigen, die diese Modelle vermieten, als auch für diejenigen, die sie nutzen.
 

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