FAE Stories - Italien

Eine Schotterstraße im Herzen Sardiniens

Extreme Hitze und steile Hänge halten eine FAE MTL nicht vom Bau einer Schotterstraße im sardischen Hinterland ab

Die Firma Brodu Srl mit Sitz in Gonnesa, Südsardinien, beschäftigt sich seit Jahren mit verschiedenen Tätigkeiten im eigenen Landwirtschaftsbetrieb und für verschiedene örtliche Auftraggeber. Im März 2022 haben wir eine FAE MTL gekauft.“ erzählt der Inhaber Roberto Brodu. „Dank dieser sehr vielseitigen Multifunktionsmaschine konnten wir von Anfang an unser Angebotsspektrum um eine breite Arbeitspalette erweitern, aber auch eine Verbesserung von Arbeitsleistungen erreichen, die wir vorher mit unserer anderen FAE, der STC, erledigt hatten. Denn diese Maschinen sind perfekt für den kombinierten Einsatz.

Die betreffende Baustelle befindet sich in Calangianus, im Hinterland der Gallura, im Norden der Insel. „Von hier aus führt eine Straße durch dichte Wälder zum Monte Limbara, der landschaftlich sehr interessant ist, da er auch ein Naturschutzgebiet ist“, erzählt Roberto.

So beauftragte der örtliche Gemeindeverband "Alta Gallura" einen Pool lokaler Unternehmen mit der Erneuerung der Deckschicht dieser Schotterstraße, darunter auch die Firma Brodu Srl, die gemeinsam mit der Firma Ledda Costruzioni im Rahmen eines Unterauftrags tätig wurde.

Es handelt sich um eine Gemeindestraße, die von den zahlreichen Touristen benutzt wird, die die Gegend besuchen, aber sie ist auch als Zufahrtsweg für Rettungsfahrzeuge im Brandfall von ganz besonderer Bedeutung.

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Die Baustelle betraf einen ca. 5 km langen und 3 bis 4 m breiten Schotterstraßenabschnitt mit einem Gefälle von 25-30 %, der mit streng ökologischen Materialien saniert werden sollte“, erklärt Brodu. „Wir sind in mehreren Schritten vorgegangen. Zunächst haben wir mit unserem Bagger den Boden vorbehandelt. Danach haben wir das Straßenplanum mit einer von einem Traktor gezogenen Planiermaschine hergestellt. Damit begann die eigentliche Fräsphase mit unserer FAE MTL, die mit einem Wassereinspritzsystem versehen ist. Da die Außentemperaturen Spitzenwerte von 46 Grad Celsius erreichten, war die Bodenbefeuchtung absolut unerlässlich: Aufgrund der Hitze mussten wir an manchen Tagen die Arbeiten einstellen. Nach dieser Arbeit haben wir das Bindemittel mit einer speziellen 8-Kubikmeter-Maschine aufgetragen. Schließlich haben wir mit der MTL nachgearbeitet, sind mit der Verdichtungswalze darübergefahren und haben erneut den Boden befeuchtet. Der so behandelte Straßenabschnitt ist drei Tage nach Abschluss der Arbeiten wieder benutzbar.

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Das allgemeine Urteil über die Maschine ist positiv. „Natürlich hat die Härte des Bodens einige Werkzeuge auf eine harte Probe gestellt: bei der Bearbeitung von Granit ist das unvermeidlich. Wir haben einige davon ausgetauscht, es ist uns aber gelungen, eine Fahrgeschwindigkeit von 300-400 Meter/Stunde (bis maximal 600 Meter/Stunde) bei einem Kraftstoffverbrauch von 25-30 Liter/Stunde zu erzielen. Auch bergauf hat die Maschine gute Leistungen gezeigt."

Weitere Informationen: MTL

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