FAE Stories - Minorque

Zwei MTH-225 arbeiten an der Erweiterung einer Solaranlage auf Menorca

Das sonnige Klima der Balearen überzeugte ein deutsches Unternehmen, in Sonnenenergie zu investieren

Mit seinen 300 Sonnentagen pro Jahr hat die Insel Menorca ein typisches Mittelmeerklima mit langen heißen Sommern und kurzen milden Wintern. Insbesondere der Sommer bietet bis zu elf Stunden Sonne pro Tag und zieht Tausende Urlauber aus ganz Europa an, die einen deutlichen Anstieg des Energieverbrauchs auf der Insel verursachen.

FaeStory_minorca_1.jpg

Die Erzeugung sauberer Energie durch die Installation von Solarmodulen hat sich sofort als eine der interessantesten Lösungen erwiesen. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen ENERPARC entschieden, in diesen Bereich zu investieren und wenige Kilometer nördlich des Hauptortes den Solarpark Son Salomó als Erweiterung zu der bereits bestehenden Solaranlage zu errichten.

Mit dem Bau der Anlage wurde die deutsche Firma pvwerk GmbH beauftragt, die auf die Installation von Solaranlagen spezialisiert ist. Die pvwerk GmbH hat ihren Sitz in Hamburg und zählt etwa 65 Beschäftigte. Sie hat bis jetzt mehr als 300 „schlüsselfertige“ Solarparks in ganz Deutschland und in Spanien erstellt – mit einer Gesamtleistung von über 2.500 Megawatt.

Auf der Baustelle auf Menorca, erzählt der Projektleiter von pvwerk Jan Schriefer, „haben wir für die Arbeiten unsere beiden neuen FAE MTH 225 eingesetzt, die dazu an einen Massey Ferguson 8680 Traktor und einen John Deere 8530 Traktor angebaut wurden.“ Die Inbetriebnahme der ersten Maschine wurde von Roberto Sandri aus der Service-Abteilung von FAE betreut.

Die Arbeit zur Inbetriebnahme erfolgte im Laufe eines Tages und wurde in zwei Phasen durchgeführt“, erzählt Sandri. „Zuerst haben wir die MTH an den Traktor angehängt und installiert und dabei dem Kunden und dem Fahrer die Eckpunkte für den ordnungsgemäßen Gebrauch und die ordentliche Wartung der FAE Multifunktionsfräse erklärt. Die zweite Phase erfolgte hingegen auf der Baustelle. Wir haben die MTH auf dem zu fräsenden Boden getestet und den Fahrer angewiesen, wie das Gerät zu benutzen ist.

FaeStory_minorca_2.jpg FaeStory_minorca_3.jpg

Die Arbeiten wurden im Norden von Ciutadella de Menorca nahe Punta Nati aufgenommen. Das Grundstück, das wir vorgefunden haben, war sehr groß und hatte eine sehr unregelmäßige Fläche. Es waren 520.000 Quadratmeter felsiges Gelände zu vereinheitlichen, um den Bau der Solaranlage zu ermöglichen. Hierzu sollten wir die felsige Fläche einebnen, um das spätere Anlegen der Kanäle für die Kabel der Anlage zu ermöglichen, Zufahrtswege und die Flächen zur Aufstellung der Solarmodule selbst anlegen.

FaeStory_minorca_4.jpg

Mit den MTH haben wir alle Bereiche um die Solarmodule bearbeitet, um die Zufahrt zur Anlage für Reinigung und Wartung zu ermöglichen, aber auch die Flächen unter den Modulen zur Montage der Unterkonstruktionen (z. B. Rammpfosten) und der Module selbst. Außerdem wurde ein großer Teil des Geländes (etwa 60 Hektar) gefräst, um eine einfache und schnelle Zufahrt für Lkw und andere Fahrzeuge zur Montage der Module zu gewährleisten.

10 bis 20 cm Kalksteinfelsen zu fräsen ist natürlich keine leichte Arbeit, aber mit unseren MTH 225 und einer Geschwindigkeit von 0,2 km/h haben wir es geschafft“, fährt Schriefer fort. Übrigens sind die FAE MTH gerade für die Arbeit in derartigen Situationen ausgelegt.

Das Fazit des Kunden?
Wir haben ein sehr gutes Arbeitsergebnis erzielt, stellt Schriefer fest. „Die MTH kann problemlos auch auf anstehendem Fels eingesetzt werden. Die Maschine ist sehr leistungsfähig und insgesamt wirklich sehr gut: Sie wird zweifellos noch auf vielen andere Baustellen eine entscheidende Rolle spielen.“

Weitere Informationen: MTH

Informationen unter: www.pvwerk.de

Teilen Sie Ihre Geschichte mit uns! Kontakt: [email protected]